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Fakten für die Nackten

Wissenswertes zum Thema Qualifitierte Hundezucht im Club für exotische Rassehunde und wie man üblen Gerüchten gegenüber tritt. Mit Fakten! wissenschaftlich fundiert. 


Standard

FÉDÉRATION CYNOLOGIQUE INTERNATIONALE

SECRÉTARIAT GÉNÉRAL: 13, Place Albert 1 - 96530 THUIN (Belg.

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FCI - Standard Nr. 288 / 11. 04. 2011 / 

CHINESISCHER SCHOPFHUND

(Chinese Crested Dog)

 

 

ÜBERSETZUNG: Frau Karin Biala und Herr Uwe H. Fischer, ergänzt und überarbeitet Christina Bailey / Offizielle Originalsprache (EN)

URSPRUNG: China.

PATRONAT: Großbritannien.

 

DATUM DER PUBLIKATION DES GÜLTIGEN ORIGINAL- STANDARDES: 13. 10. 2010.

 

VERWENDUNG: Gesellschaftshund.

 

KLASSIFIKATION FCI: Gruppe 9 Gesellschafts- und Begleithunde.

                                       Sektion 4 Haarlose Hunde.

                                       Ohne Arbeitsprüfung.

 

KURZER GESCHICHTLICHER ABRISS:

Den Chinesischen Schopfhund gibt es in zwei Variationen – der Haarlosen und der Powder Puff. Die haarlose Varietät hat einen Schopf von Haar am Kopf, welches zum Teil bis zum Hals herunter reicht, „Socken“, welche ihre Zehen bedecken und eine Fahne an der Rute. Der Rest des Körpers ist, wie schon der Name besagt, haarlos. Die „Powder Puff“ Varietät ist komplett mit einem Schleier von langem weichen Haar bedeckt. Obwohl es schwierig ist ihre Herkunft genau zu benennen, sagt man dass sie zu dem Besitz der Familien der Han Dynastie von China gehörten. Die Haarlosen Schopfhunde wurden zu dieser Zeit als Wächter der Schätze des Hauses und -in einer größeren, schwereren Art- als Jagdhund gezüchtet.

Während 1885 und 1926 sah man sie auf Ausstellungen in Amerika aber dann kaum noch für fast fünfzig Jahre.

ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD: Ein kleiner, lebhafter und anmutiger Hund, Knochen mittelstark bis leicht. Körper ebenmäßig, entweder haarlos, mit Haarwuchs an den Pfoten, am Kopf und an der Rute oder leicht mit einem weichen Haarschleier eingehüllt. Es gibt zwei deutlich verschiedene Schläge : den rassigen und fein- knochigen (« Deer type »), sowie den gedrungenen, der einen kräftigeren Körper- und Knochenbau aufweist (« Cobby type »).

VERHALTEN / CHARAKTER (WESEN): Fröhlich, niemals bösartig.

KOPF: Glatt und ohne übermäßige Faltenbildung. Die Länge des Schädels vom Hinterhauptbein bis zum Stop ist gleich der vom Stop bis zur Nasenspitze. Anmutiger Kopf mit aufmerksamem Ausdruck.

OBERKOPF
Schädel: Leicht gerundet und länglich.

Stop: Leicht, jedoch nicht übertrieben betont.

GESICHTSSCHÄDEL

Nasenschwamm : Ist ein herausragendes Merkmal : schmal, dabei im Einklang mit dem Fang stehend. Jede Nasenfarbe zulässig.

Fang : Er verjüngt sich leicht, ist jedoch niemals spitz; trocken, ohne hängende Belefzung.

Lefzen : Straff und dünn.

Kiefer / Zähne : Kräftige Kiefer mit einem perfekten, regelmäßigen Scherengebiß, wobei die obere Schneidezahnreihe ohne Zwischenraum über die untere greift und die Zähne senkrecht im Kiefer stehen.

Backen : Fein gemeisselt, trocken und nicht betont, sich zum Fang hin verjüngend. Augen: So dunkel, daß sie schwarz erscheinen. Weiß ist nicht oder nur geringfügig erkennbar. Mittelgroß, weit voneinander plaziert.

Ohren : Tief angesetzt : der höchste Punkt des Ohransatzes befindet sich auf einer Linie mit dem äußeren Augenwinkel. Sie sind groß und werden aufgerichtet getragen; mit der ohne Befransung. Bei den sog. Powder Puffs sind Hängeohren erlaubt.

HALS: Schlank/trocken, ohne Wamme, lang, mit anmutigem Übergang in die kräftigen Schultern. Er wird in der Bewegung hoch erhoben und leicht gebogen getragen.

KÖRPER; Mittellang bis lang, geschmeidig.

Rücken: Gerade.

Lenden: Straff.

Kruppe: Gut gerundet und bemuskelt.

Brust: Ziemlich breit und tief; nicht faßförmig; Brustbein nicht vorstehend. Brustkorb bis zum Ellenbogen reichend.

Untere Profillinie und Bauch : Mäßig aufgezogen.

RUTE: Hoch angesetzt, in der Bewegung hoch oder seitwärts getragen. Lang und spitz zulaufend, ziemlich gerade, weder geringelt noch zur Seite gedreht, im Stand natürlich fallend.

Befederung lang und wallend, und auf die unteren zweidrittel der Rute beschränkt. Spärliche Behaarung der Rute ist zulässig.

GLIEDMASSEN

VORDERHAND:

Allgemeines: Lange, schlanke Läufe, gut unter den Körper gestellt.

Schultern: Die Schulterblätter sind trocken, fest an- und gut zurückliegend.

Ellenbogen: Dicht und fest am Körper.

Vordermittelfuß: Fein, fest und nahezu senkrecht.

Vorderpfoten: Ausgestreckte Hasenpfote, schmal und lang. Krallen von beliebiger Farbe, mäßig lang. Pfotenbehaarung (Socken) im Idealfall auf die Zehen begrenzt, auf keinen Fall über das Vorderfußwurzelgelenk reichend. Die Pfoten sind weder ein- noch ausgedreht.

HINTERHAND :

Allgemeines: Hinterläufe in gutem Abstand voneinander. Die Winkelungen der Hintergliedmassen müssen so sein, dass sich eine gerade Rückenlinie ergibt.

Knie: Fest; der lange Unterschenkel geht ebenmäßig in das Sprunggelenk über.

SprunggelenkHacken tief gestellt.

Hinterpfoten: Ausgestreckte Hasenpfote, schmal und lang. Krallen von beliebiger Farbe, mäßig lang. Pfotenbehaarung (Socken) im Idealfall auf die Zehen begrenzt, auf keinen Fall über die Sprunggelenke reichend. Die Pfoten sind weder ein- noch ausgedreht.

GANGWERK: Ausgreifend, flüssig und elegant; mit gutem Vortritt und viel Schub.

HAUT: Feine Maserung, weich, beim Anfassen warm.

HAARKLEID

Haar: An keiner Stelle des Körpers größere behaarte Stellen. Ein langer wallender Schopf ist bevorzugt aber ein spärlicher Schopf ist zulässig; idealerweise sollte er am Stop beginnen und bis zum Hals reichen. Bei den « Powder Puffs » besteht das Haarkleid aus der Unterwolle und einem weichen, langen Haarschleier; dieser ist ein besonderes Merkmal.

Farbe: Jede Farbe oder Farbkombination ist zulässig.

GRÖSSE UND GEWICHT:

Widerristhöhe : Ideal : Rüden          28 bis 33 cm,

                                      Hündinnen   23 bis 30 cm.

FEHLER: Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist.

DISQUALIFIZIERENDE FEHLER:

• Aggressiv und übermäßig ängstliche Hunde.

• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden.

N.B. : Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.


NEW !

Der Fluch der ersten 48 Stunden - ein Welpe kommt

Milcheinschuß. Hormonflash. Kindchenschema. Wer kennt das nicht? Tapsige kleine Hundepfoten watscheln direkt in unser Herz. Vorbei an Hirn und Verstand. Große Kulleraugen in kleinem rundlichen Köpfchen, wuscheliges Fell und ein Gesichtsausdruck zum Dahinschmelzen. Wenn die kleine Zunge an unserer Hand leckt, der Blick von unten unseren wunden Punkt trifft und der sich verloren geglaubte Welpe fiepend suchend umherläuft, spätestens dann ist es um uns geschehen. Kaum ein Hundefreund kann beim Anblick eines Welpen ungerührt feststellen: Dies ist doch nur ein Hund und wird Deine Gelassenheit und Geduld noch ordentlich strapazieren.

Man macht alles richtig: Man schaut sich viele Züchter und ihre Philosophien an, besucht Internetseiten, strapaziert erfahrene Hundehalter oder -trainer und ihr Fachwissen, informiert sich umfassend über Vor- und Nachteile einzelner Rassen. Dieser Hund wird sorgfältig ausgesucht und alles soll perfekt werden. Man hat genaue Vorstellungen vom Leben mit Hund und erhofft sich einen gesellschaftlich angepassten und von jedermann gern gesehenem Vierbeiner. Die erfahrenste Hundeschule, die optimale Welpengruppe, das beste Futter und das schönste Körbchen - nun kann nichts mehr schief gehen. Man war häufig beim Züchter, hat sich die Mutter und bestenfalls auch den Vater des kleinen angesehen, überprüft, ob auch gesundheitlich alles sorgfältig untersucht wurde.

Dann ist er da - der Abholtag. Alle sind aufgeregt, freuen sich schon seit Wochen auf diesen Tag und das neue Familienmitglied. Alles ist vorbereitet und perfekt organisiert. Das Körbchen ist aufgebaut, der Wassernapf noch schnell mit frischem Wasser gefüllt und der Futternapf bestückt. Die Frau des Hauses hat bereits ihr Bett im Wohnzimmer aufgeschlagen, daneben eine Kiste, damit der Welpe sich auch nachts lösen kann. Die Nachbarn wissen Bescheid, die Freunde der Kinder auch. So wird der Kleine gleich alle kennenlernen, man hat ja nicht so viel Zeit, er muß ja sozialisiert werden. Die Anmeldung in der Welpengruppe ist erledigt, schon am nächsten Tag am Nachmittag kann der Kleine wieder Kontakt zu Artgenossen haben, dann ist der Abschied von seinen Geschwistern und seiner Mutter nicht so schlimm.

Beim Züchter angekommen, kann man es kaum erwarten, mit dem Kleinen loszufahren. Der ganze Papierkram ist mühsam aber natürlich notwendig. Dann ist es endlich so weit. Der Welpe wird herausgelassen und läuft tapsig neugierig auf die Menschen zu. Sofort geht wieder das Herz auf: „Er will mit!“ schießt es einem in den Kopf.

Doch schon die Rückfahrt ist ein Hieb in die Kerbe: Das schlechte Gewissen, eben noch unter dem Eindruck der Begegnung vergraben, meldet sich wieder zu Wort: „Wir reißen ihn aus seiner Familie!“. Er weint und krabbelt auf dem Schoß des Beifahrers herum, versucht aus dem Fenster zu schauen, ist unruhig und findet nicht in den Schlaf. Vielleicht wird ihm sogar schlecht und er muß erbrechen, der kleine Kerl. Man würde ihm doch so gerne helfen, versucht alles dafür zu tun, daß es ihm besser geht - doch der Gedanke, das könnte nur seine Mama nagt zusätzlich am Gewissen.

Zuhause endlich angekommen, geht man direkt mit ihm die Straße entlang, damit er sich endlich lösen kann. So lernt er gleich seine Gassistrecke kennen. Lösen tut er sich nicht, naja, vielleicht ist er zu aufgeregt. Also dann in den Garten. Doch auch hier klappt es nicht. Nun geht man mit ihm in das Haus, setzt ihn im Flur ab, damit er sich alles ansehen kann. Vorsichtig, den Bauch flach an den Boden gedrückt, bewegt er sich vorwärts. Ängstlich lugt er um die Ecke. Man läuft vor, lockt ihn ein wenig, bietet ihm vielleicht ein Leckerchen an, damit er doch ins Wohnzimmer käme. Er darf sich alles ansehen und beschnuppern. Der erste See landet auf dem Teppich. Die Nachbarn kommen und Freunde, um den Welpen zu begrüßen. Alle geben ihm etwas aus der Hand, streicheln ihn, damit er etwas Positives mit ihnen verbindet und Menschen toll finden wird.

Die nächsten Tage und Wochen unternimmt man mit dem Welpen schon viele Ausflüge, weil er jetzt am Besten lernt. Die Frau des Hauses hat sich extra frei genommen, damit der Welpe möglichst intensiv betreut werden kann und sich schnell eingewöhnt. Er soll möglichst schnell stubenrein werden, damit man ihn, wenn man wieder arbeiten muß, auch alleine lassen kann.

Die Welpenschule wird zweimal in der Woche besucht, damit er unterschiedliche Rassen kennenlernt und erfährt, wie man mit ihnen kommuniziert und umgeht. Morgens geht er mit, wenn die Mutter die Kinder in die Schule bringt, so kann man den Gassigang gleich mit dem Schulweg kombinieren.

Doch schnell kommen die ersten Probleme: Der Welpe will nicht mitgehen, er blockiert, sobald es aus der Haustür herausgeht. Er lässt sich auch nur kurz mit Leckerchen überreden, weiterzulaufen. Im Haus ist nichts vor ihm sicher: Er schnappt sich alles, was herumliegt und das ist bei zwei Kindern nicht wenig. Er hat auch schon eine Socke zerkaut, Frauchen konnte sie gerade noch aus seinem Maul pulen, einen Teil hatte er wohl schon geschluckt. Doch auch Tischbeine und die Holzstühle sind nicht vor ihm sicher. Sie tragen schon Zahnabdrücke. Und wenn Frauchen in die Küche geht oder auf Toilette, läuft er ständig hinter ihr her. Kommen dann die Kinder aus der Schule, ist die Aufregung auf beiden Seiten groß, der Kleine springt an den Kindern hoch und die Jüngste ist auch schon hingefallen. Leider beißt der Welpe auch in die Schnürsenkel und Hosenbeine der Kinder. Dazu wird man die Hundeschule befragen und hören: Das ist ganz normal, das gibt sich. Anspringen kommt vom submissiven Verhalten der Welpen, das machen die, um das Futterwürgen hervorzurufen.

Der Welpe wird älter und größer, die Probleme auch. Im Haus ist eigentlich noch alles ok, aber draußen benimmt er sich zunehmend auffälliger. Er bellt beim Anblick von Artgenossen, hasst den Postboten und Menschen, die am Grundstück vorbei gehen. Er regt sich bei jedem Geräusch extrem auf und wenn Frauchen auf dem Spaziergang eine Freundin trifft, muß sie Abstand halten, weil der Hund sonst die Kleider beschmutzt. Die Leinenführung ist schwierig, weil er ständig in die Leine beißt und manchmal dabei auch die Hand von Frauchen erwischt. Die Kinder können nicht mehr mit ihm gehen, weil die Gefahr zu groß ist, daß er sie verletzt. Aus dem niedlichen kleinen Wuschelhund ist ein ernst zu nehmendes Problem geworden.

Wenn wir Hunde adoptieren, gibt es Erwartungen. Der Mensch erwartet die Erfüllung seiner persönlichen Wünsche. Das können ganz unterschiedliche sein: Selbstbestätigung, Freizeitgestaltung, Mutter- oder Vaterliebe, Gesellschaft, Verantwortung...um nur einige Beispiele zu nennen.

Doch auch der Hund hat eine Erwartung: Er hat eine natürliche Erwartung an sein zukünftiges Leben. Diese Erwartung kann natürlich nur eine hundliche sein. Wie würde denn das Leben in einer hündischen Familie aussehen? Schauen wir nochmal auf die Zeit beim Züchter: Der Welpe kommt zur Welt und die ersten Tage bis etwa zur 6./7. Woche werden seine Grundbedürfnisse bedingungslos vom Muttertier gestillt: Sie ist fürsorglich, stillt den Hunger, sorgt für Sicherheit und Pflege. Ab der 6./7. Woche etwa ist das Leben im Schlaraffenland für den Welpen vorbei: Die Mutter beginnt mit der Erziehung und stellt für das weitere Zusammenleben mit ihr Regeln auf: Sie setzt Tabus und begrenzt die zunehmend agileren Welpen, indem sie sie einholt, eventuell anstupst, sich beim Streit dazwischen drängelt und auch mal das Verhalten der Welpen korrigiert.

Hündische Kommunikation zwischen den Elterntieren und den Welpen wird zunächst sehr deutlich, scheinbar grob dabei aber unmißverständlich ausgeführt, wird jedoch mit der Zeit immer feiner, daß am Ende für den Menschen fast nicht mehr wahrnehmbare Signale gesendet werden. Der Welpe hat bis dahin längst gelernt, was die Mama ihm „sagen“ will. Kommt der Welpe nun mit 8 oder 10 Wochen zum Menschen, hat er natürlich mindestens die Erwartung, daß das, was seine Mama bis dahin begonnen hatte, nun vom Menschen weitergeführt wird. Er erwartet zu Recht, daß er neben Fürsorge und Pflege, neben Nahrung und Sicherheit auch Erziehung und Regeln erhält. Er wird danach suchen, wer in der neuen Gruppe für diese Aufgaben zuständig ist, wer die Regeln aufstellt und einfordert. Wer das Futter verwaltet und zuteilt, wer für Sicherheit zuständig ist und wer nicht. Kurz gesagt: Wer ist Eltern, wer ist Kind?

Beide Rollen sind gekennzeichnet durch bestimmte Attribute und Verhaltensweisen der Gruppenmitglieder. Anhand dieser kann der Welpe erkennen, welche Rolle - Elternteil oder Kind? - bereits besetzt ist. Daraus ergibt sich für ihn die noch unbesetzte Rolle. Schließlich kommt er neu in diese bereits bestehende Gruppe und da tut man gut daran, sich zurückzunehmen, möglichst unauffällig zu sein und kein Aufsehen zu erregen. Würde der

Welpe durch welches Geschehen auch immer, in ein fremdes Rudel geraten, wäre er in höchster Lebensgefahr. Instinktiv nimmt er sich zurück und ist vorsichtig, unauffällig.

Was nun passiert mit dem Welpen tatsächlich, wenn er von Menschen adoptiert wird? Eigentlich genau das Gegenteil von dem, was er erwartet: Menschen stellen den Welpen in den Mittelpunkt, sind aufgeregt. Sie benehmen sich selber wie Welpen, indem sie sich viel aber vorsichtig bewegen, Stresshormone produzieren, den Welpen ständig anschauen und mit hoher Stimme sprechen. Außerdem werfen sie inflationär mit Futter um sich, wo doch die Mutter gerade zwei Wochen vorher damit begonnen hatte, über Futter mit dem Welpen zu kommunizieren und ihm klar zu machen, daß Ressourcenverwaltung den Elterntieren obliegt und keine Aufgabe für Hundekinder ist.

Sie bringen den Welpen in Lebensgefahr, denn jeder Gassigang signalisiert dem Welpen mit all den Geruchsmarkierungen der Nachbarshunde: Dieses Gebiet ist bereits besetzt - verschwinde hier, wenn Dir dein Leben lieb ist. Sie überfordern den jungen Hund mit Aktivitäten und Besuchern, so kommt er nicht zur Ruhe, kann nicht das Erlebte im Schlaf verarbeiten und wird ständig mehr überreizt. Sie erlauben fremden Menschen, den Hund anzufassen und damit immer wieder in seine Individualdistanz einzudringen.So lernt der Hund, daß nicht die Ersatzeltern auf ihn aufpassen, sondern er für sich selber auftreten muß. Er wird von seinen Menschen ständig mit fremden Artgenossen konfrontiert, wo doch seine Mutter dafür sorgen würde, daß genau das nicht passiert. Fremde Artgenossen bedeuten eine Gefahr für die ganze Gruppe. Die Tatsache, daß der Mensch, seine eigentliche Bezugsperson, ihn in diese Situationen bringt, hat wesentlichen Einfluß auf die Beziehungsqualität.

Der junge Hund muß auf seinen eigenen vier Beinen die Welt erkunden, die für ihn so viele Gefahren bedeutet. Ihm bleibt nichts anderes übrig als für sich alleine aufzutreten, eigene Strategien in bestimmten Reizsituationen zu entwickeln und diese für sich zu verfeinern. Denn wenn eines stimmt, dann ist es das: Verhalten, das erfolgreich ist, wird öfter gezeigt. Und nicht nur öfter, sondern auch heftiger und in den einzelnen Situationen schneller. Ich nenne das den Fluch der ersten Stunden. Würden Welpen bei ihrer Adoption das erleben, was sie erwarten, wären Hundetrainer arbeitslos.

 

Quelle: Susanne Last Hundepsychologie

 

 


The dental phenotype of hairless dogs with FOXI3 haploinsufficiencyScientific Reports

Scientific Reports



Population Genetics in Practice:
Principles for the Breeder

 

J. Jeffrey Bragg (copyright 2009)

ALTHOUGH THE SCIENTIFIC DISCIPLINE of population genetics has existed for the better part of a century, its penetration into the world of the dog breeder is only just beginning, despite its importance and relevance to that world. Often I have heard dog breeders wish for an understandable guide to practical dog breeding, drawn from the principles of population genetics -- a set of guidelines for dog breeders that would show the way to a healthier way of breeding than the harmful methods of inbreeding and selection now practised by the vast majority. As things stand with traditional dog breeding, the competitive struggle for individual excellence has harmful consequences for breed populations. What is needed is for breeders to think in population terms, to look at each breed genetically as a population and each breeder involved with that particular population as a conservator of that breed in partnership with others.

At the present time, after twelve or fifteen years of existence of the canine diversity movement, most available discussions of dog breeding as a discipline still recommend linebreeding (a euphemism for inbreeding), breeding only "the best to the best," together with stringent artificial selection and multiple screening for genetic diseases. That is still the old way. Those are the methods that brought genetic crisis to the world of purebred dogs in the first instance.

Two and a half years ago on the Canine Genetics email list, I asked whether we could not collaborate to write down a set of rules, guidelines or principles aimed at breeding according to the principle "primum non nocere" -- "above all, do no harm!" Although a few people acknowledged the desirability of such a document, we never managed to mount a thorough discussion of which principles should be included. In the end I drew up my own provisional list of principles for 21st- century dog breeding, which I never published as I never was able to put it into a final form that I thought adequate.

The release of the sensationalistic one-hour video entitled "Pedigree Dogs Exposed" commissioned for the B.B.C. has galvanised the discussion of 21st-century dog breeding somewhat, through the threat of repressive regulation from government and kennel club authorities and the advance of the "animal rights" agenda. Nevertheless the futile wrangling between advocates of inbreeding and diversity advocates still continues unabated on the email lists. One cannot help feeling that, although a certain level of awareness may have been raised, perhaps we have not yet really gone anywhere since the mid-1990s when Dr. John Armstrong made his pioneering efforts to raise questions of canine population genetics on the Internet.

Meanwhile the exigencies of the Seppala Siberian Sleddog Project (a Canadian bloodline conservation and breed development initiative under Ministry of Agriculture charter) required that I "wing it" as best I could, creating for purposes of the Project a coherent body of breeding practices for conservation and development of the Leonhard Seppala sleddog strain. Lacking time to make extensive research of other rare or developing breeds, I worked mostly from my own knowledge of population genetics, within the parameters of our evolving SSSD breed, with relatively little light shed on our problems by the practices of other breeders in similar situations. 

Not every breed may be in a position for its breeders to do some of the things we do in the SSSD Project -- breeders of Chinooks, for example, cannot avail themselves of landrace stock from the "country of origin" of their breed, both because the breed is synthetic in origin and because its original component canine strains are not completely known. With the strong caution, then, that not every single measure here recommended may be possible or appropriate for all other breeds, for every situation, or for any given breed other than the Seppala Siberian Sleddog, I offer for consideration the following guidelines drawn from my own limited knowledge and experience.

Please realise I do not say that you (as an individual dog breeder) must necessarily do any or all of the things discussed in the following paragraphs. Still less would I wish to see any such guidelines imposed by government as laws or regulations upon the dog breeding community; I do not feel that breeders can be coerced to breed healthier dogs. I do suggest that if you are concerned about inbreeding, inherited illnesses, and lack of genetic diversity, you might wish to consider implementing some of the following principles whose observance we have found useful in the Seppala Siberian Sleddog Project.

 

Maintain Balance of Sires and Dams 
Breeders should make a great effort to maintain a reasonably equal numerical balance of sires and dams; it is unwise consistently to use fewer individual sires than dams. The so-called "popular sires" syndrome, in which a small number of elite show or trial winners sire grossly disproportionate numbers of progeny in a breed population, has received much discussion and attention. What may not be so well realised is that this selfsame syndrome is repeated in miniature in most kennels, where one or two of the "best" males cover all the bitches, sire all the litters. (How often has one heard it put forth, and not only by novices, that "the best males should sire all the litters!") Any significant imbalance between the number of sires and dams automatically restricts the effective breeding population. In order to avoid such needless reduction, just as many individual males as bitches should contribute to the population; this holds true whether we speak of the breed population as a whole, or of the population within a single kennel.

 

Eschew Incestuous Matings 
As controversial as this advice may still be, I nevertheless advise the breeder to do no incest breeding whatsoever (even if you would rather call it "linebreeding" or inbreeding). Just about all purebred dog breeds demonstrate serious and sustained inbreeding when the full known pedigrees are considered. There is little excuse for inbreeding to be continued in the first four generations of pedigree if it can possibly be avoided. Matings of related individuals closer than cousins ought never to be contemplated unless that should become absolutely necessary to prevent loss of a rare bloodline. That means: (a) no brother/sister matings, (b) no father/daughter or mother/son matings, (c) no half-brother/half-sister matings (i.e., sire and dam share one parent in common), (d) no grandsire/granddaughter or grandson/granddam matings, (e) no uncle/niece or nephew/aunt matings. Why should a practice universally decried with respect to our own species be so common in dog breeding? The principles of genetics are the same no matter whether humans, dogs, or other species are considered.

That does not mean that first-cousin matings (sire and dam have different parents but the same grandparents) are okay or recommended, either; it is simply a case of having to draw the line somewhere, at a given degree of consanguinity, in order to say "anything closer than this is quite beyond the pale and should not even be considered." (Otherwise excuses will inevitably be found even for full-sib -- brother/sister -- matings.) If the available pedigree diversity within your own breed allows you to draw the line further out, so much the better. 
Inbreeding cannot be practised with impunity, without consequences. Inbreeding depression may not be dramatically visible to most breeders, but that is only because it is subtle, incremental and widespread. It is a proven fact that longevity, reproductive success, and the immune system are all negatively affected by even "moderate" degrees of inbreeding. Survival fitness has already been compromised in many breeds. For breeders blindly to continue down the path to destruction whilst telling themselves that they are merely "fixing type and exposing undesirable recessives" is inexcusable. 

Understand and Monitor Coefficient of Inbreeding 
To avoid frankly incestuous matings within the first three generations of pedigree is not sufficient in and of itself. The Coefficient Of Inbreeding (COI) must also be monitored, preferably over ten generations of the known pedigree, with a view to keeping it as low as possible. To calculate COI over more than two or three generations requires the use of computer software such as CompuPed, Breeder's Assistant, BreedMate, FSpeed, etc., in conjunction with a reliable breed database. It cannot be done easily or accurately without computer assistance; fortunately a good number of applications are available that meet the purpose. 

These days every breeder should understand clearly what Coefficient of Inbreeding is and just what it tells us. Unfortunately that is still far from the case. Wright's Coefficient of Inbreeding (the only scientifically acceptable version, though there is at least one specious version in popular use) represents the statistical probability that the alleles contributed by sire and dam at any given gene locus will be identical by descent . It may also be regarded as the percentage of multi-allele genes that are likely to be homozygous by descent for a particular mating. Therefore COI is the principle measure of the degree of inbreeding and its effects on the genome. 

To calculate a four to six generation COI only gives a false sense of security; usually such a COI fails to tell the whole story and the ten-generation COI will be found to be dramatically higher. Many popular writers, of whom Dr. Malcolm Willis is probably the best known, speak as apologists for inbreeding at one moment, at the next moment attempting to assure us that the average COI in most breeds is quite low. That is simply not the case. In the first place, a true average COI for an entire breed is not easy to determine. People assume that such things are known, but they are not, because the requisite research simply has not been performed. But the assertion that the COI in an "average pedigree" is something on the order of four to six percent is ludicrous, something that can be disproven readily by anyone with a breed database and one of the above mentioned pedigree software applications. The four to six percent contention, when examined, will usually be found to be supported by pedigrees of four or five generations only. Such calculations fail to take into account the background inbreeding inherent in the breeding history of every dog breed; ten generations is the generally accepted standard for comparison. In some breeds even ten generations may not tell the complete story and whole-pedigree COI will need to be examined before breeders can truly know where they stand. 

Another specious argument often voiced is that "inbreeding should be defined as any mating in which the COI is higher than the overall average for the breed." This is an unscientific and somewhat circular definition. It is ridiculous on the face of it, as COI is not a static measurement but a dynamic one, a new story each time a new sire is mated to a new dam. As mentioned, the average for most breeds is not known. Moreover, distinctly different "average" levels may obtain in different sectors of some breeds (as, for example, show dogs, working dogs, and pet stock). In any case, inbreeding is never defined by reference to a population; it is always a function of the relationship between the sire and the dam of a litter or an individual. Inbreeding exists when genes held by both the sire and the dam of a litter are identical by descent. It is certainly a truism that all present-day dog breeds are "inbred," or, more accurately, that inbreeding has occurred consistently throughout their history. That is why we have acute problems with genetic diseases in our dogs. For that very reason, one of our major objectives ought to be to lower the average COI of every breed by reversing the inherent bias of our present system towards inbred matings. But to speak of an "inbred population" is at best shorthand. Inbreeding has meaning only with reference to a specific mating. It results in an increase in homozygosity (and a corresponding decrease in diversity) which is the permanent effect of the inbreeding. 

In a purebred dog breed COI can hardly be too low; almost always it is far too high! It is safe to say that most breeders are totally unaware of their own dogs' Coefficients of Inbreeding. Ignorance is no excuse. COI is the best tool the breeder has to assist in the conservation of genetic diversity. Without it he stumbles in the dark down the slippery slope to canine genetic depletion. 

Pay Attention to the Trend in COI 
It is impossible to recommend an arbitrary figure for maximum allowable percentage COI, as the situation of each breed is likely to be different. Probably anything greater than 5% constitutes a threat to genetic health, yet to set the bar at 5% would be virtually impossible in many breeds. It is easy to point to specific individuals in numerous breeds with COIs of 70% or more, but in many breeds it would be a real challenge to discover examples of less than 5% COI. There are breeds in which breeders would have to make great efforts to obtain COIs as low as 20%; in at least a few breeds 20% would be alarmingly and needlessly high. 

Breeders should at least endeavour to grasp what the average 10-generation COI level probably is for their breed, at any rate in bloodlines with which they are familiar, and to seek to keep their own breeding well below that level! Otherwise the COI will continue to increase indefinitely, steadily, year by year. 

One should take care that the COI trend in one's own breeding is never upward, but always either downward or at worst neutral. This is done by averaging the individual COIs of sire and dam (add the sire's COI to the dam's COI and divide by two) and then comparing this average with the COI for the trial mating or litter that would result from mating those two individuals If the litter COI is higher than the average of the parents, then obviously you are increasing the overall level of inbreeding by performing that mating; ordinarily the greater the positive disparity between the two figures, the more the mating should be deprecated. (This rule of thumb has distinct limitations, though. When a low-COI bloodline or a frank outcross is being integrated with an existing high-COI bloodline, it may still be quite desirable to perform matings in which the mating COI exceeds the parental average, since the end result will still be a desirable increase in diversity for the high-COI subject bloodline.) Conversely, a litter COI lower than the parental average is desirable. As far as I know, despite some claims to the contrary, there is no danger in an abrupt decrease in litter COI from parental levels. 

You may also wish to look at the same data from a different perspective by calculating (with the same pedigree software) the Coefficient of Relationship (RC) when examining trial matings, the more easily to ascertain which of two or more alternative matings has the least-related parents. 

Calculate Number of Unique Ancestors 
A deep and reliable breed database, used in conjunction with a pedigree and COI application such as Breeder's Assistant or BreedMate, is a basic tool to explore COI and trial matings. That is far from its only use, though. The database and pedigree application should also be used to study the number of unique ancestors in the known pedigree. By that I mean the number of actual individual dogs showing in the full pedigree, as against the number theoretically possible in each generation; invariably the number of actual ancestors will be radically smaller than the number theoretically possible. Next you should determine the number of ancestors in common between sire and dam, and finally the number of ancestors unique to each parent. These figures are useful to assess the potential diversity of a projected mating and will tell you more than the simple COI (which, after all, is only a percentile probability figure predicting the likelihood that alleles at the same gene locus contributed by the sire and dam will be identical by descent). One of the best guides to the probable genetic diversity available in any particular mating is the number of ancestors not common to both parents. You will find that this tool dramatically points out genetically impoverished matings, and conversely that it easily isolates matings that are markedly superior from a diversity standpoint. This technique is one of the most valuable tools in actual practice, yet few make use of it. 

Actual numbers of unique ancestors will vary from one breed to another, particularly in response to the depth of known pedigrees. It is of little use without a complete breed database; pedigrees in which some lines have not been researched beyond the usual four generations will distort results. 

Know the Genetic Load but Don't Obsess About it 
By "genetic load" we mean the total complement of genes within a population that can negatively affect the fitness of individual animals. Some of these genes are known; many remain poorly understood or unknown. The breeder should at least be well aware of genetic problem areas within the breed. Some will be breed-specific (syringomyelia in Cavalier King Charles Spaniels, the purine metabolism defect in Dalmatians); more will be common to most or all canine breeds (epilepsy, canine hip dysplasia) but in some breeds may be associated with particular bloodlines. 

Breeders are told that to produce animals with genetic defects marks them as "bad breeders," so they tend not to share information about such defects. They are also told that their objective should be to "eliminate" these genes, which is used as justification for inbreeding and expensive screening programmes. This kind of advice builds up an obsessive attitude towards genetic load. People spend endless time discussing specific defects, individual animals, screening programmes and the like, whilst ignoring the true causes of genetic disease. 
It is unlikely that canine genetic load can be effectively eliminated, at least at the present stage of genetic knowledge. Not until the functions and interactions of all genes in the dog genome are fully known, and gene surgery commonplace, would that become a real possibility. 

It is therefore important that breeders share knowledge about genetic load within their breeds, so that they can avoid unfortunate breeding combinations. Authors such as Malcolm Willis and Jerold Bell insist that outbreeding "covers up" recessive defects. Indeed it does and indeed it should! That is exactly what nature itself does, and no one criticises natural evolutionary processes or recommends that natural populations should be inbred instead of mated naturally. The fact that inbreeding "exposes" recessives is not necessarily helpful, because in most cases it is impractical to remove or "eliminate" the "defect" genes. Rather, breeding should be guided in such a way as to avoid reinforcement of known recessives whilst maintaining genetic diversity in the population. 

Screening and selection can never succeed as a strategy for the "elimination" of genetic disease. As one defect is eliminated, others will be reinforced, and the latter state of the breed will be worse than the former. The genetic load must be known, tolerated and managed; to obsess about its elimination will lead only to disaster. 

Use Pedigree Analysis 
Every breeder should also carry out in-depth pedigree analysis for each prospective mating, listing the major ancestors on which inbreeding occurs in that mating, noting the number of occurrences and the generation number of each occurrence. This analysis should be carried back for at least six ancestral generations, ideally for eight. This practice will alert the breeder to undesirable "pile-ups" on key animals and therefore to potential genetic problems (where these are known to be associated with such individuals) in the planned mating. This can be done entirely without computer software. However, an alternative or supplementary approach is to use the "percentage blood" function of pedigree software such as Breeder's Assistant. The percentage blood function, in contrast to COI, illustrates just where in the pedigree major inbreeding problems may be occurring, whether just in a handful of key animals, or more broadly throughout the entire pedigree. 

Conserve Sire and Dam-Line Diversity 
There are two unique points of canine pedigree diversity that are not always paid much attention. These are the topmost and bottommost lines of the pedigree -- the tail-male or sire-line and the tail-female or dam-line. They represent unique genetic content, held by the mitochondrial DNA and the sex chromosomes, much of which is transmitted only by those pedigree lineages. Given the intense preoccupation among breeders with both stud dogs and brood bitches, what I am going to say may seem surprising: diversity in sire and dam lines is often quite scarce in purebred dog genomes. 

In the case of the Siberian Husky (one of the breeds most familiar to me) there are two major founder sire-lines and two major founder dam-lines, along with perhaps one or two others that are well on the way to extinction. I have every reason to believe that most other breeds are in similar case, due largely to hazard, simple chance. Since these lines are not consistently scrutinised and conserved by breeders (because they are unknown if the breeder has not researched the pedigree all the way back to breed foundation), they are subject to changes in the frequency of their occurrences, exactly similar to the changes in gene frequency that occur due to random drift. Most breeds begin with a fair number of unique sire and dam lines. But some drift into prominence and others into obscurity, scarcity, and finally extinction. 

These lines are important, particularly the dam-line with its association with mitochondrial DNA. This kind of DNA is held outside the cell's nucleus, in the cell mitochrondria within the cytoplasm. Since the spermatozoon has no mitochondria it plays no part in the transmission of mitochondrial DNA, which is inherited only from the dam. Mitochondrial DNA is directly involved in energy metabolism and is therefore vital to performance in working dogs. 

The breeder should know the available unique sire and dam-lines in her breed and within her own kennel, and should make every effort to conserve them. That means ensuring that the sons of sires contribute to the next generation, likewise the daughters of dams. It is all too easy to neglect this vital point. Loss of tail-male and tail-female lines within kennels leads quickly to their loss within breed populations.

Practise Assortative Mating 
If the breeder should wish to emphasise or fix greatly desired traits, she should consider the use of assortative mating (mating unrelated parents who are phenotypically similar for the desired traits) instead of inbreeding. Assortative mating is much less dangerous than inbreeding and will accomplish much the same ends. It should be obvious that to breed "like to like" for given desired traits will tend to yield more of what is desired, but if the parents are not closely related, there is a greatly reduced chance that other unconsidered traits will be unknowingly reinforced by such matings. 

Maintain High Generation Time 
Genetic losses occur infallibly with almost every generation of purebred dogs. This happens through a variety of causes -- random drift, from too few progeny contributing to the next generation, from the inbreeding/selection cycle, bottlenecking, etc.. For that reason, the fewer the intervening generations between foundation stock and current stock, the less genetic diversity is lost. Breeders should therefore maintain a high average generation time (age of the sire at mating plus the age of the dam at mating, divided by two) for each litter produced: four years should be considered an appropriate minimum floor level, five or six is better. It is helpful to calculate a running average generation time for your kennel throughout its history, by keeping a grand average of the average generation times of all litters produced. 

Far too little attention is paid to generation time by breeders. Many flagrantly disregard the question. How often have we seen the bragging advertisements in dog magazines: "CHAMPION (subject to CKC confirmation) Frou-Frou, finished from puppy classes at 10 months! Offered at stud to approved bitches only. Puppies from Ch. Frou-Frou are eagerly awaited next month!" The dog that is capable of finishing a title at ten months of age may turn out to be anything at all when mature; to mate such a dog at less than one year of age is breeding blindfolded. Often serious genetic diseases do not manifest until three or four years of age. To maintain a high average generation time gives the breeder a distinct advantage when it comes to producing healthy stock, and makes breeding results more predictable, as well as minimising generational losses of genetic diversity. 

Avoid Repeat Breedings 
Many kennels make a routine practice of repeating favourite breedings over and over again. Do not always use the same sire for a particular bitch (or vice-versa)! Take care to maintain diversity in your matings. Endless repetitions of the same matings greatly reduce the available breeding combinations both within the individual kennel as well as for the breed at large. This principle would seem quite obvious on the face of it, yet how many people ignore it as soon as they find a "nick"! 

Ensure Sibling Contribution 
The breeder should strive to ensure that at least two of every litter (unless it should happen to be one of those litters that really had best be forgotten) contribute to the next generation; half the litter should be the ideal, though perhaps a difficult one to maintain. In every instance in which only one progeny from a given mating contributes to the next generation, automatically and infallibly half of the available genetic diversity in that line is lost permanently! If two progeny contribute the theoretical average loss is reduced to 25%, still less if more littermates contribute. This single point is a major source of losses of genetic diversity among purebreds, yet it often goes totally unconsidered by the breeder. 

Monitor Fitness Indicators 
Breeders should not fail to monitor key indicators of survival fitness in their canine stock. These are nestling viability, absence of stillbirths, birth weights, fertility (percentage of successful matings), fecundity (average litter size compared to the norm for your breed), survival to adulthood, and longevity; be sure that your breeding programme does not trend toward the reduction of any of these. 

Attempt Founder Balancing 
It may be valuable to attempt to balance the relative contributions of founders (where possible and appropriate), particularly subsequent to founder events or genetic bottlenecks. This is routine practice in zoological park captive-breeding programmes, yet virtually unheard of in a canine context. "Founder" is a not an absolute, but rather a relative term. If a breed has a long pedigree history with original breed foundation stock at thirty or more generations remove from current stock, it may well prove impossible to balance the contributions of the original breed founders, whose relative contributions may already be set in stone for all practical purposes. But founder events tend to occur repeatedly within the history of a breed, not only when the stud book is first opened. Bottlenecks occur with dismal regularity. At least the breeder can pay attention to the most recent founder set that is clearly identifiable, attempt to prevent the loss of individual bloodlines that are seriously under-represented, and seek to balance the relative contributions. Clearly this is no simple matter and to suggest that it be applied consistently may be a counsel of perfection. At least it is one more possible tool in the breeder's armoury against diversity losses.

 

Consider Outcross Matings 
The great majority of dog breeds have been bred within a completely closed studbook for sixty to a hundred years or longer, with little or no fresh genetic input throughout the entire period from breed foundation to the present. In most cases the stud book was opened for a year or two, a small number of founders, often closely related to one another, were registered, and the stud book was then closed. Thereafter, only dogs descended from the founders could be registered. And for those sixty to a hundred or more years, artificial selection, random drift, bottlenecking and other forms of attrition took their toll of whatever genetic diversity was present in the founder group. It is exactly as though a bank account had been established with a single initial deposit (the genetic diversity of the founders), with no further deposits permitted; meanwhile bank fees and direct debits (diversity losses from drift, selection, etc.) chiselled away at the balance. It is a sure and certain recipe for bankruptcy. 

Similarly, many individual bloodlines have been treated in exactly the same way, bred in relative genetic isolation from other bloodlines -- except that in this case additional deposits are at least allowed, in the form of bloodline outcrosses. Therefore each breeder probably ought to consider the desirability of locating and using a true outcross within his or her own breed (unrelated to one's own stock for at least ten to fifteen generations) at least once and to integrate the resulting progeny into one's kennel bloodline. 

This cannot be done uncritically, outcrossing just for the sake of outcrossing. Some bloodlines might be an outcross to your own line, yet be worthless for the purpose. Generally, lines that come from the same ultimate foundation, but contain less diversity because they have been bred in a closed stud book for more generations, or have been heavily selected for cosmetic traits, will tend not to yield useful results. 

If there is any possibility whatsoever to import unrelated stock from a breed's country of origin, one ought seriously to consider doing just that. This is mainly possible in the case of landrace breeds, in which an autochthonous regional population remains in the country of origin, independent of exported stock that may have become a registered breed in other countries. Examples of such situations would be the population of desert-bred coursing sighthounds in the Near East, relative to the Saluki breed in Europe and North America, or the relict populations of autochthonous arctic spitz-type sled dogs relative to the modern Siberian Husky, Alaskan Malamute, Samoyed, et al. 

It would be difficult to overestimate the genetic value of a single import animal, unrelated to the registered breed population for scores of generations but stemming from exactly the same fountainhead. This I would term the Holy Grail of the diversity breeder -- the ideal controlled-outcross situation in which an immediate significant increase in healthy genetic diversity may be obtained at little to no cost in terms of breed type and purpose. (That the Canadian Kennel Club rejected this option for the Siberian Husky in 1994 demonstrates, I believe, the true extent to which the umbrella all-breed registries represent an obstacle to genetic health and true breed welfare and improvement.) 

In cases of small, highly-inbred populations for which there is no landrace resource, it may become necessary to consider an outcross or outcrosses to similar breeds to relieve inbreeding depression and restore healthy genetic diversity. If so, this ought to be faced squarely and proactively by the breed club concerned and breeding subsequent to the breed outcross should probably be a collective endeavour, shared for purposes of more thorough integration and to reduce the work-load on any one breeder -- because, no question about it, the integration of a breed outcross is a major task that can hardly be undertaken alone by the average breeder. (The Backcross Project in the Dalmatian breed was an excellent example of a breed outcross well-purposed and superbly integrated; but the reaction of the breed club was deplorable.) 

Monitor Population Growth 
In the case of small, developing breed populations, it should be regarded as important to monitor and control the growth in number of the population such that there is steady expansion of the population within the limits of breeders' kennel capacity and the demand for progeny. Growth by fits and starts, with periods of rapid overexpansion followed by sudden cutbacks or population collapse, is very bad for genetic health. It is difficult to impossible wholly to avoid population bottlenecking, but its existence and ever-present threat should be recognised. To whatever extent may be possible, breed clubs and individual breeders should do what they can to ensure smooth, steady population expansion and to minimise cutbacks and consequent genetic bottlenecking. 

Seek Balanced Traits 
One ought always to evaluate breeding stock for balanced characteristics: health, vitality, temperament, working ability, intelligence, structure, type. Breeders should aim to maintain the balanced characteristics of a total dog, not just to produce winners at dog shows, field trials, races, etc. An all-round, balanced dog will be a much better hope for the future than a highly-selected, over-bred animal thought to be "best" due to its possessing exaggerated traits in one or two areas, whether it be a "perfect head," a showy gait, a faster racing speed, or whatever. First, every individual needs to be a good dog, and that should come ahead of specialised breed considerations. 

Avoid Unfit Breeding Stock 
It ought not even to need saying -- but in these days in which extensive, heroic and expensive veterinary measures are routinely used to save otherwise doomed animals, it does need saying: the breeder ought never to breed from dogs that would not be alive but for such interventions (excepting, of course, survivors of physical injuries). It should be obvious that if we circumvent the operation of natural selection, many of the animals that we use for breeding purposes are likely to pass on various genetic weaknesses.

Avoid Reproductive Technology 
Breeders should also consider whether it is in their breed's interest routinely to use elaborate reproductive technology to produce litters. These days various and sundry technical means are available which circumvent natural mating and whelping. Some breeds, indeed, cannot either mate or whelp a litter without veterinary intervention -- already! If we use artificial insemination and hormone assay to effect mating combinations that cannot be brought about by natural mating, along with routine C-section to deliver litters, we may rapidly find ourselves in the position of having created strains that cannot reproduce naturally without technological support. We should also consider whether it is really a good thing to freeze the semen of outstanding males and thus extend their breeding life decades into the future; this practice seems to be universally approved, while no one appears to have examined the effects such extension of the influence of individual stud dogs might have on breed genomes. If the "popular sire" syndrome constitutes a serious risk factor, frozen semen can only ramp up the risk level another notch. 

Restrict Artificial Selection 
Restriction of the use of artificial selection may really be the most important principle of all, and the most difficult for the vast majority to accept. Breeders really should avoid all extremes of artificial selection! When one comes to consider the problem of lost genetic diversity, inbreeding by itself is less than half the story. The hard truth is that breeders’ selection itself is just as great a culprit, if not worse. Inbreeding and selection combine in a cyclical fashion in the dog world, to cause the systematic depletion ("depauperisation" to the geneticist) of purebred genomes. From the professional geneticist's standpoint, present-day purebred dog breeds are virtually all depauperate to a significant degree, therefore lowered in fitness, vulnerable to genetic disease and inbreeding depression. This situation is due to excessive artificial selection more than any other single factor. 

When this goal is discussed most breeders react with dismay, asking "but how else can we set type?" If "type" has not already been "set" in breeds held within closed stud books for the better part of a century, then it never will be set. The truth is that selection is now used by dog breeders to create bizarre exaggerations of type, often unhealthy in themselves to the dogs. (Some examples, such as the nearly muzzle-less Pekingese, the respiration-challenged Bulldogs and the cerebrally-deformed Cavalier King Charles Spaniels, are already notorious in the dog world.) The desire for a cookie-cutter "consistency of type" causes healthy genetic diversity to be discarded intentionally at an alarming rate. (An example of this desire is the person who declared at a Chinook specialty show that he saw at least five different types represented there, and that "they had better get themselves a geneticist or they will never have a standard type." The Chinook is a working breed with a dangerously low population and a perilously narrow genetic base; the kind of diversity that engendered that comment is hardly to be deprecated in such circumstances.) 

We hear endless discussion about inbreeding and its evils, and rightly so; yet we hear very little about the dangers of sustained extremes of artificial selection, which are if anything yet more dangerous than inbreeding. Together these two factors become an engine for the destruction of genetic diversity. People's constant obsession with having the "best" dog and with "breeding only the best to the best," whether in dog-show terms, in dogsled racing, or whatever, creates a situation in which the best is definitely the enemy of the good. The endless repetition of the inbreeding/selection cycle in the quest for a dog that is better than last year's best, has systematically stripped away most of the healthy genetic diversity from today's purebred dogs. Stringent, sustained selection for cosmetic ideals (shape, number and intensity of the Dalmatian's spots; shape and chiseling of the poodle's muzzle; subtleties of colour and markings in an endless series of breeds) or narrow ideals of performance or athleticism (top sprinting speed in racing greyhounds or racing sleddogs) have for many decades taken absolute precedence over breeding to provide the kind of "genetic outfit" that will allow the dog to be healthy and hardy. 

Now that canine diversity has been stripped to the point that homozygous recessive "defect" genes are everywhere apparent, the dog fancy proposes to remedy the situation by embarking upon a new level of elevated selection, armed with DNA marker testing to enable the wholesale "elimination" of "defective" genes. This new wave of super-selection on top of the already extant depauperisation may well become the killer wave that will sink the ship of purebred dogdom, AKC, CKC, and The Kennel Club with it. DNA testing has become a growth industry. This all may be more about corporate profits and grant money, than about canine genetic health. It is up to breeders to have the common sense to realise that what is being proposed is a losing game, that already depauperate purebred breed genomes will not support further massive artificial selection and the consequent wholesale elimination of yet more genetic diversity. The "defect" genes cannot be excised with a scalpel; many other genes that happen to reside on the same chromosomes will go right along with the defects, with totally unforeseeable consequences.
​ 
Conclusion 
In conclusion, let me say that, although this set of guidelines cannot be made into hard and fast rules or (worse yet) regulations -- because the situations of each individual dog breed and even each breeder are different -- yet I believe we all need faithfully to attempt to apply such principles as those discussed above, in order that our dogs may have long, healthy lives upon the earth. We have made them whatever they are today; we are responsible for and to them. We should therefore strive to be faithful and responsible stewards of the genetic heritage of our canine friends. In that way we may hope that our bloodlines will endure longer in the dog world, and in the end we may even be remembered as pioneer 21st Century dog breeders who strove heroically to correct the errors of the past in the light of better knowledge of population genetics. 

 

J. Jeffrey Bragg (copyright 2009)

 

Hinweis in eigener Sache!

Sehr geehrte Besucher unserer Website,

Da es immer wieder zu Nachfragen und Irritationen kommt möchten wir an dieser Stelle kurz einiges erklären:

Als wir unsere Zucht im IHV Internationaler Hundeverband/ACW Alianz Canine Worldwide begonnen haben gründeten wir den Kennel "Dynasty of Han" So trägt unser erster Wurf diesen Namen. Da wir in 2015 einen Vereinswechsel vollzogen, akzeptierte der neue Verein diesen Kennel-Namen nicht und es wurde ein neuer Name zugeteilt, "Heritage of Han". So züchten wir nun im C.E.R. Club Exotische Rassehunde e.V. VDH/FCI unter dem neuen, aktuellen Namen Heritage of Han weiter. Aber egal was auf der Ahnentafel steht, es sind immer Hunde aus unserer Zucht, gezüchtet nach FCI Standard. Einen besonderen Augenmerk legen wir auf die Gesundheit unserer Hunde. So sind alle unsere Hunde, weit über das vorgeschriebene Maß, auf genetische Erbkrankheiten untersucht.

Wir bedanken uns für Ihr Interesse und wünschen Ihnen viel Freude auf unserer Website. 


 

Wühltischwelpen - nein danke!

Wir unterstützen die Initiative gegen Welpenhandel!

Ein Anblick zum Verlieben: Das Foto in der Online-Börse zeigt  einen bildhübschen Welpen, der 

mit treuen Augen in die Kamera blickt. Der Text des Anbieters erläutert, dass es sich um ein 

reinrassiges Tier handelt, und dann ist da der Preis, der häufig deutlich unter den Forderungen 

anderer Züchter liegt. Jedes Jahr überzeugen solche Inserate Tausende Tierliebhaber. 

Immer wieder folgen auf den Kauf jedoch dramatische Wochen, weil der Hund ernsthaft krank 

ist und im schlimmsten Fall sogar stirbt. Schuld daran sind die Machenschaften skrupelloser 

Händler, denen es allein um ihren finanziellen Vorteil geht – und die dafür sprichwörtlich über 

Hundeleichen gehen. 

Eine Initiative von:

VDH Verband für das Deutsche Hundewesen

bmt bund gegen missbrauch der tiere e.v.

Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz e.V.

GTVMT Gesellschaft für Tierverhaltensmedizin und -therapie

Vier Pfoten

TASSO e.V.


Das erste Hundejahr – ein kleiner Leitfaden, um dieses unbeschadet zu überstehen…

 

Da haben wir ihn endlich zu Hause, den kleinen Racker, den wir uns schon so lange gewünscht haben. Mit ihm haben wir die allerbesten Ratschläge von Freunden und Bekannten bekommen, die entweder keinen Hund haben oder aber die absoluten Profis in der Hundeerziehung sind; zumal sie "damals auch einen Hund hatten"…

Das kommt Ihnen bekannt vor? Ja, damit sind Sie nicht allein.

Ich möchte Ihnen ein paar Dinge mit auf den Weg geben, die Sie zu einem guten Hundefreund machen können. Die Erziehung unserer Vierbeiner hat sich (gottseidank) gewandelt.
Während vor noch gar nicht allzu langer Zeit Schläge, Tritte, Würgen am Halsband, Hinaussperren in die Kälte, Eintauchen der Nase in die Exkremente und vieles mehr als erzieherische Maßnahmen an der Tagesordnung waren, so ist heute die Hundeerziehung an einem Punkt, der mit viel Verständnis und ohne Quälereien dem feinfühligen Haustier, das der Hund nun einmal ist, eine Richtung weist, die nachhaltig von Erfolg geprägt ist.

Grundlegend funktioniert das Ganze ziemlich einfach – zumindest, wenn Sie es hier lesen…

In der Praxis – so werden Sie feststellen – gibt es ein paar Hürden. Diese Hürden befinden sich in Ihrer Familie und heißen Kinder, Ehepartner, Oma und Opa usw…

Warum?
Na, weil jeder dieser Menschen seine eigene Auffassung von Konsequenz, Regeln, Verantwortung, Futtermenge, Spieldauer und dergleichen hat….

Während es Sie nervt, wenn der Welpe mit seinen spitzen Zähnen an Ihnen herumkaut, sagt der Opa, dass es doch nicht so schlimm sei und irgendwie müsse der Kleine doch sein Gebiss und das Spielen trainieren….

Sie beschränken die tägliche Fütterung auf ein sinnvolles Maß, um Ihren Hund gesund und schlank zu halten und Ihr Ehepartner stopft das arme Tier zu jeder Gelegenheit einfach mit Leckerlies voll…

Sie wissen, dass der Welpe regelmäßig raus muss, um sein Geschäftchen machen zu können, Ihre Kinder denken nicht daran…
So oder ähnlich geht es in vielen Haushalten zu, die mich dann zu Hilfe rufen.

Wir werden jetzt erst einmal eine Basis schaffen, auf der Sie und die Familie aufbauen können.

Fangen wir einmal ganz vorne an. Ihr neues Familienmitglied ist ein denkendes, kleines Wesen, für das Sie die Verantwortung übernommen haben. Ohne Ihre Hilfe und Ihre Liebe kann dieses Wesen nicht überleben. Stellen Sie sich vor: Der Welpe ist weg von seiner Mutter, seinen Geschwistern, von den Menschen, die ihm als erstes ein Zuhause gegeben haben. Sie sind nun das Einzige, was er hat!
Deshalb gibt es eine ganz wichtige Leitlinie bei allem, was Sie mit dem Kleinen vorhaben (ähnlich, wie bei Ihren Kindern): Wenn man von Ihnen möchte, dass Sie etwas tun, das gegen Ihr "Bauchgefühl" geht, dann tun Sie das nicht! Und wenn es der größte Hundetrainer aller Zeiten von Ihnen verlangt. NEIN – Sie tun das nicht.

Wenn der Trainer verlangt, dass Sie dem Kleinen ein Zughalsband umlegen, damit er "nicht zieht", dann stellen Sie sich vor, sie oder Ihre Kinder hätten so ein Halsband um und man würde zuziehen.


"Was du nicht willst, dass man Dir tu´, das füg´ auch keinem Andern zu!"

– so lautet die richtige Denkweise.

Neben dem Bauchgefühl ist es wichtig, Konsequenz an den Tag zu legen. Konsequenz bedeutet nicht etwas Schlechtes, so wie wir es meist sehen, "das wird Konsequenzen haben!", sondern objektiv betrachtet, heißt es nur, dass einem Verhalten ein weiteres, immer gleiches, folgt. Ihr Hund macht etwas Gutes – die Konsequenz daraus ist, dass er ein Leckerli bekommt.

Wie kann man konsequent sein, ohne zu bestrafen?
Der kleine Hund macht sich immer wieder an Ihren Schuhen zu schaffen, während Sie das nicht wollen. Jetzt könnte man ihn mit bösen Worten und durchaus etwas forscher mit den Händen, davon überzeugen, dass das unerwünscht ist.
Sie können aber auch – und das wird wirklich von Nachhaltigkeit geprägt sein – eine sinnvolle Alternative anbieten, die dem Hündchen mehr bedeutet, als das, was er gerade tut.

Mit anderen Worten, Alternativen anzubieten, ist immer eine sinnvolle Lösung für auftretende Verhaltensveränderungen.

Ein weiterer, wichtiger Punkt, ist der, dass sich alle Familienmitglieder, die ständig mit dem Hund zusammenleben, darauf einigen, den gleichen Sprachschatz zu verwenden.
Unsere Hunde sind sehr intelligent und wir können Ihnen helfen, diese Intelligenz richtig zu nutzen.
Ein Beispiel: Wir rufen den Kleinen zu uns. Das kann mit einem einfachen "hier!" geschehen, aber auch mit "komm her!", "geh halt her!", "kommst jetzt her?", "bitte komm jetzt her zu mir!" und dergleichen. Wenn jeder in der Familie andere Worte benutzt, dann kann der Hund das schon verstehen, aber sehr oft muss er raten und wenn er falsch rät, dann wird der womöglich noch geschimpft. Und da stellt sich die Frage, wieso wir dem armen Tier für ein und dieselbe Aufforderung fünf verschiedene Sätze beibringen müssen?

Einigen Sie sich innerhalb der Familie auf einen "Hundewortschatz", der von allen gleichermaßen genutzt wird.

Des Weiteren wäre es sinnvoll, sich innerhalb der Familie darauf zu verständigen, wer wann die Fütterung übernimmt und wie viel Futter es gibt! Dabei sollten auch die Leckerli-Gaben berücksichtigt werden. Schnell ist auch ein Welpe zu gut genährt und das ist wiederum schlecht für seine Entwicklung, denn zu viel Gewicht zu tragen ist für die noch weichen Knochen, aber auch für die Sehnen und Bänder, dramatisch.

Es gibt keinen festgelegten Zeitpunkt, wann man genau was mit dem Welpen üben oder trainieren kann. Wichtig ist immer, dass man aufpasst, den jungen Hund weder körperlich noch geistig zu überfordern.

Alles, was man mit Freude und ohne Zwang machen kann, ist für den Welpen geeignet!

Wir bieten z.B. Mantrailing für unsere späteren Einsatzhunde schon ab der achten Woche an! Die Kleinen haben eine irrsinnige Freude daran, mit der Nase zu arbeiten. Und damit ihnen die Freude bleibt und es etwas Besonderes ist, hören wir immer nach zwei Übungseinheiten auf – Sie wissen ja; wenn es am schönsten ist, dann sollte man aufhören, weil dann bleibt es immer schön.

Genauso verhält es sich mit dem Welpen und der Umwelt. Nehmen Sie Ihren Hund überall mit – in Grenzen versteht sich. Ein Welpe muss nicht auf dem Weihnachtsmarkt am Samstagabend um 19.00 spazieren geführt werden. Aber am Freitagvormittag, wenn noch nicht all zu viel los ist, dann kann er sehr gut den Umgang mit unbekannten Dingen lernen!

Wer sagt uns, dass der Spaziergang immer denselben Weg vom Haus und wieder zurück haben muss?
Setzen Sie sich ins Auto und nehmen Sie den kleinen Liebling mit zu einem schönen, abenteuerlichen Ort, an die Flußauen, auf einen kleinen Berg, auf den Trimm-dich-Pfad!

Fahren Sie mit ihm in der U-Bahn, im Bus, mit der Straßenbahn! Gehen Sie mit ihm in Geschäfte, in denen Hunde erlaubt sind!

Ja, Abenteuer sind angesagt! Und die Abenteuer, die Ihr vierbeiniger Freund mit Ihnen zusammen verbringen darf, das sind doch die schönsten!

Sehr schnell werden Sie merken, wann Ihr Hund müde oder nicht mehr aufnahmefähig ist. Darauf sollten Sie wirklich achten. 18 Stunden Schlaf sind keine Seltenheit – gönnen Sie diese Zeit dem Welpen.

Sehr bald werden Sie merken, dass das Anbieten von Alternativen bis hin zum Bestehen gemeinsamer Abenteuer, den Welpen so auslastet, dass er die typischen "Unarten", die man so kennt, gar nicht zeigen muss!

Ich wünsche Ihnen viel Freude mit Ihrem Hund in einer Zeit, die viel zu schnell vergeht!

Ihr Alexander J. Probst

(Quelle: Artikel Zeitschrift Crazy4Dogs, Ausgabe Frühjahr 2018)

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Verfasser und Autor Herr  Alexander J. Probst für die freundliche Erlaubnis diesen Artikel auf unserer Website publizieren zu dürfen. 

 

 


Grundimunisierung unserer Welpen

Zur Grundimmunisierung gegen Staupe, H.c.c. und Parvovirose ist eine einzige Impfung ab einem Lebensalter von 12 Wochen ausreichend.

Die erste Impfung gegen Staupe, H.c.c. und Parvovirose kann auch zu einem früheren Zeitpunkt durchgeführt werden, allerdings ist dann eine Nachimpfung 2-4 Wochen nach der ersten Impfung (ca. 12 Wochen Lebensalter)  notwendig. 

Daraus ergeben sich für Nobivac® SHP folgende Impfmöglichkeiten: 

Impfalter in Wochen

Impfplan I. Impfung mit Kleintierimpfstoffen des gleichen Herstellers gegen Staupe und/oder Parvovirosea b 4 Wochen

                     ab der 8. Woche Impfung mit Nobivac® SHP*

                     ab der 12. Woche Impfung mit Nobivac® SHP*

Impfplan II.  ab 8 Wochen Impfung mit Nobivac® SHP

                     ab der 12. Woche Impfung mit Nobivac® SHP*

Impfplan III. ab der 12. Woche Impfung mit Nobivac®SHP

Wissenswert:

Der Grund für drei oder mehr Welpenimpfungen

Viele Menschen glauben, dass all die vielen Welpenmehrfachimpfungen kontinuierlich einen immer höheren Impfschutz aufbauen. Das stimmt leider nicht. Welpen werden nur deshalb mehrmals hintereinander geimpft, weil sie – so lange sie noch den sog. Nestschutz haben, also mit den Antikörpern ihrer Mutter ausgestattet sind – auf Impfungen nicht so reagieren, wie man das gerne hätte (mit der Neubildung von Antikörpern und der Ausbildung eines Immungedächtnisses). Da nicht sicher gesagt werden kann, ob sich der Nestschutz nun mit 8, 10, 12 oder 14 Wochen oder noch später verflüchtigt, impft man einfach mehrmals und hofft, dass wenigstens eine der vielen Impfungen greifen wird.

Fazit:

In Zukunft werden wir keinen Welpen mehr vor der 12. Woche aus dem Haus geben und auch die Wurfabnahme erst so spät durchführen lassen damit die "einfache Impfung" ausreicht.  

Dies weil uns die Gesundheit unserer Welpen das Wichtigste ist. 


Tractive GPS Tracker

Woran erkenne ich einen seriösen Züchter?

 

- Interessenten sind ganzjährig willkommen

- Er lässt seine Hündinnen niemals zweimal im Jahr decken 
 
- Seine Hunde reagieren auf ihn freundlich und sicher und nicht ängstlich und unsicher
 
Er überlegt sehr gut, mit welchem Rüden er seine Hündinnen verpaart um möglichst gesunde und wesensfeste Welpen zu bekommen 
- Seine Hunde werden auf Krankheiten und Erbkrankheiten (z. B.PL,PLL, prcd PRA,uvm.)untersucht

Er macht vor dem Belegen der Hündin ,einen bakteriellen Abstrich

- Er wählt nur einen Rüden, der die gleichen gesundheitlichen Untersuchungen vorweisen kann

Die Hündin hat jederzeit Zugang zu ihren Welpen 

Die Mutterhündin und die Welpen sehen gepflegt und sauber aus, sind freundlich und aufgeweckt

-  Er kennt jeden einzelnen seiner Welpen, sie mögen ihn und sind zutraulich

-  Er gibt die Welpen niemals vor der 8. Lebenswoche ab

-  Er berät ausführlich und hilft, den für die Bedürfnisse des Käufers geeigneten Welpen, auszusuchen

-  Er verkauft keinen Welpen übers Telefon oder Internet, sondern besteht auf ein vorheriges Kennen lernen

-  Er sagt Interessenten ab, wenn er der Meinung ist, dass der Hund nicht 100 % zu diesem Menschen passt

-  Er prägt/sozialisiert die Welpen auf versch. Geräusche, Untergründe, Kinder, andere Tiere, Autofahren, etc...

-  Die Welpen haben genug Möglichkeiten zu spielen und toben, und einen Auslauf im Freien

-  Er hält nach der Abgabe weiterhin mit den neuen Welpenbesitzern Kontakt 

  Er nimmt den Hund, sollte es dem Hundebesitzer unmöglich sein ihn weiter zu behalten, wieder zu sich bzw. setzt sich dafür ein, dass der Hund möglichst schnell einen anderen Platz bekommt

Er würde es niemals zulassen, dass einer seiner Hunde ins Tierheim kommt

-  Er lässt eine Hündinnen nach dem 8. Lebensjahr nicht mehr belegen und die alten Hunde dürfen ihren Lebensabend bei ihm verbringen

-  Er gibt die Welpen gechipt, geimpft und entwurmt ab, mit Original Impfpass und Abstammungsnachweis (wird ggf. nachgereicht) sowie einer Kopie des Wurfabnahmeberichtes,

Er steht auch nach dem Verkauf weiterhin jederzeit mir Rat und Tat zur Verfügung

- Er  ist bei einem Verein ordnungsgemäß gemeldet, lässt die Welpen durch den Zuchtwart abnehmen und lässt auch alle erforderlichen Untersuchungen durchführen

-  Er hat keine kupierten Welpen 

Die Hunde dürfen mit ins Haus

Die Hunde werden geistig und körperlich gefördert aber nicht überfordert

-  Er gibt gerne Auskunft über sich und seine Zucht bzw. Hunde und legt auf Verlangen die Original Untersuchungsunterlagen der Zuchttiere vor 

Er macht mit der Zucht keinen Profit und züchtet nicht wegen dem Geld, sondern aus Liebe zu den Hunden bzw. der Rasse, die er verbessern möchte

Auf seiner Homepage gibt es eine Seite mit „bisherigen Würfen“, woraus man genau lesen kann, wie viele Würfe er jedes Jahr hatte und wie viele Würfe jede einzelne Zuchthündin hatte

- Er wird euch nicht gleich beim ersten Besuch einen Welpen in die Hand drücken und ihn nach feilschen um den Preis mitgeben.


Viele Grüße Rommy & Thomas


 

Wissenswertes & Weiterführendes:

Interessantes zur Vererbung

und eine ganze Website zu Problemen in der heutigen Hundezucht

und hier die Geschichte vom Malzhund

 

Hunde- / Welpenanalyse 

Was Sie schon immer über den gesunden Körperbau wissen wollten.

Hunde- & Welpenanalyse Doris Walder

 

Epigenetik - Vision oder Wirklichkeit in der Hundezucht?

von Dr. Margrit Miekeley

Paperblog

Molekulargenetik

von Dr. Margrit Miekeley

Meine Windhunde .... und ich  

Grundlagen angewandter Genetik für die Hundezucht

Dr. Viola Hebeler

Arbeitsgemeinschaft Border Collie Deutschland e.V. 

Fellfarde der Hunde

Genomia s.r.o.

Genomia s.r.o.


 

Zitate und Gedichte:

 

Wenn böse Sorgen dich umgeben,

oft eine Freunschaft zerbricht,

du bist allein, so gehts im Leben,

ein Hund, als Freund, enttäuscht dich nicht.

 

Du kannst ihm ohne Scheu stets sagen,

was dich bedrückt, erschreckt, empört.

Dein Hund empfindet keine Klagen,

auch wenn er schweigt und stumm dich hört.

 

Sag nicht es wäre übertrieben.

Sag nicht, ein Hund sei nur ein Tier.

Begreif ihn und du wrst ihn lieben,

durch seine Treue dankt er's dir.

(unbekannt)

 

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Wenn ein Hund nur darf wenn er soll,
aber nie kann wenn er will,
dann mag er auch nicht wenn er muß!
Wenn er aber darf wenn er will,
dann mag er auch wenn er soll,
und dann kann er auch wenn er muß.....
Denn.....Hunde die können sollen,
müssen wollen dürfen....!!! 

(Graffiti U-Bahnhof Berlin)

 

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Ein Leben ohne Hund ist ein Hundeleben!

(unbekannt)

 

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Freude an einem Hund haben sie erst, wenn sie nicht versuchen, aus ihm einen halben Mensch zu machen.

(unbekannt)

 

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Ziehen sie statt dessen doch einmal die Möglichkeit in Betracht,selbst zu einem halben Hund zu werden.
(Edward Hoagland)

 

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Der Hund ist ein Begleiter, der uns daran erinnert, jeden Augenblick zu genießen.
(Marla Lennard)

 

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Du denkst, Hunde kommen in den Himmel?  Ich sage dir, sie sind lange vor uns dort!
(Louis Armstrong)

 

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Je älter ein Haustier wird, umso mehr bedarf es der verständnisvollen Liebe des Menschen.

(Paul Eipper)

 

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Ein Hund wird sich nur dort wohl fühlen, wo die Menschen zufrieden mit ihm sind.

(Dr. Ute Berthold-Blaschke)

 

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Hunde sind nicht unser ganzes Leben, aber sie machen unser Leben ganz.
(Roger Andrew Caras)
 

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 Es gibt nur eins, was besser ist als ein Hund - zwei Hunde!

(Facebook)

 

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Ob ein Mensch gut ist, erkennt man zuallererst an seinem Hund und seiner Katze.

(William Faulkner)

 

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 Es ist wohl kaum zu bezweifeln, dass die Liebe zumMenschen beim Hund zu einem Instinkt geworden ist.

(Charles Darwin)

 

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Hunde leben nur in der Gegenwart, haben keine Angst vor der Zukunft und hadern nicht mit der Vergangenheit.

(Amy Tan)

 

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Ein Haus ist kein Zuhause, solange kein Hund darin wohnt.
(Gerald Durrell)

 

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Alles hat sich geändert, nichts ist mehr gleich. Du liebst deine Hunde und Deine Seele ist reich.

(Anonym)

 

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Es ist ja, wenn ich´s recht bedenke, mit der Hundeschaft wunderbar bestellt.
(Franz Kafka)

 

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Der Himmel ist Protektionssache. Ginge es nach Verdienst, käme nur dein Hund hinein, du aber bliebest draußen.
(Mark Twain)
 

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Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund.
(Hildegard von Bingen)

 

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Wenn ein Hund nur darf, wenn er soll, aber nie kann, wenn er will,
dann mag er auch nicht, wenn er muss.
Wenn er aber darf, wenn er will, dann mag er auch, wenn er soll
und dann kann er auch, wenn er muss.
Denn: Hunde die können sollen, müssen auch wollen dürfen!


(unbekannt)

 

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Ohne ein paar Hundehaare ist man nicht richtig angezogen.

(unbekannt)

 

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Hunde sind unsere Verbindung zum Paradies.  Sie kennen weder Sünde noch Eifersucht noch Unzufriedenheit. An einem herrlichen Nachmittag mit einem Hund auf einem Hügel zu sitzen heißt zurück zu sein im Garten Eden, als Nichtstun nicht Langeweile bedeutete sondern Frieden.


(Milan Kundera) 

 

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Sei meines Hundes Freund, und du bist auch der meine.
(Indianisches Sprichwort)

 

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Wir müssen das Vertrauen und die Freundschaft unseres Hundes nicht erwerben, er wurde als unser Freund geboren.   
(Maurice Maeterlinck)

 

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Wenn es keine Hunde gäbe, würde ich nicht leben wollen.
(Arthur Schopenhauer)

 

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Wenn ein Mensch stolz auf seinen Hund ist und es auch zeigt, mag ich ihn.
Wenn sein Hund stolz auf ihn ist und dies auch zeigt, habe ich größten Respekt vor ihm .
(Gene Hill)

 

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Wer auch immer gesagt hat, Glück könne man nicht kaufen, hat die kleinen Welpen vergessen.


(Gene Hill)

 

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Nähe und Vertrautheit eines Tieres zu erleben, das ist uns Hundenarren ein Stück Paradies geworden, das wir in unserem Leben nicht mehr missen möchten.

(Ekard Lind)

 

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Der Mensch ist das einzige Tier das erröten kann. Es ist aber auch das einzige das Grund dazu hat.


(Mark Twain)

 

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Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.

(unbekannt)

 

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Erziehung bedeutet Beispiel und Liebe, sonst nichts.


(Friedrich Fröbel) 

 

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Gute Menschen haben gute Hunde.


(Prinz Claus der Niederlande)

 

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Wenn es im Himmel keine Hunde gibt, gehe ich auch nicht dorthin.


(Pam Brown)

 

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Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.


(Antoine De Saint-Exupéry)

 

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Es ist gar nicht so leicht ein guter Hund zu sein.


(Andrew de Prisco)

 

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Freude an einem Hund haben Sie erst, wenn Sie nicht versuchen, aus ihm einen halben Menschen zu machen. Ziehen Sie statt dessen doch einmal die Möglichkeit in Betracht, selbst zu einem halben Hund zu werden.


(Edward Hoagland)

 

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Ohne den Hund käme der Mensch auf den Hund. 


(Ernst Elitz)

 

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Faule Schäfer haben gute Hunde.


(Deutsches Sprichwort)

 

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Dem Hunde, wenn er gut erzogen, wird selbst ein weiser Mann gewogen.

 

(Johann Wolfgang von Goethe)

 

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Man kann in die Tiere nichts hineinprügeln, aber man kann manches aus ihnen herausstreicheln.


(Astrid Lindgren)

 

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Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk, das nicht minder bindende moralische Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft zu einem Menschen.


(Konrad Lorenz)

 

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Ein gut erzogener Hund wird nicht darauf bestehen, dass du die Mahlzeit mit ihm teilst; er sorgt lediglich dafür, dass dein Gewissen so schlecht ist, dass sie dir nicht mehr schmeckt.


(Helen Thomson)

 

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Gut abgerichtet kann der Mensch der beste Freund des Hundes sein.

(Corey Ford)

 

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Hunde lieben ihre Freunde und beißen ihre Feinde.
Anders der Mensch: Er ist unfähig zu reiner Liebe und muss stets Liebe und Hass unter einen Hut bringen.


(Sigmund Freud)

 

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Nimm die Bewunderung, die dir dein Hund entgegenbringt nicht als Beweis dafür, dass du ein großartiger Mensch bist.


(Ann Landers)

 

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Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.


(Noka)

 

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Kein einziges Tier der ganzen Erde ist der vollsten und ungeteiltesten Achtung, der Freundschaft und Liebe des Menschen würdiger als der Hund.


(Alfred Brehm)

 

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Wir sind allein, völlig allein auf diesem Planeten. Von all den Lebensformen um uns herum hat sich außer dem Hund keine auf ein Bündnis mit uns eingelassen.


(Maurice Maeterlinck)

 

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Mensch und Hund ergänzen sich hundert- und tausendfach; Mensch und Hund sind die treuesten aller Genossen.


(Alfred Brehm)

 

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Ich habe drei Haustiere, die dieselbe Funktion erfüllen wie ein Ehemann: einen Hund, der jeden Morgen knurrt, einen Papagei, der den ganzen Nachmittag lang flucht, und eine Katze, die nachts spät nach Hause kommt.


(Marie Corelli)

 

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Hunde sehen zu uns herauf. Katzen sehen auf uns herab. Schweine sehen uns als ebenbürtig an.


(Winston Churchill)

 

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Anständige Hunde kläffen nicht. Anständige Hunde bellen, wenn sie etwas zu sagen haben.


(Werner Mitsch)

 

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Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht.


(Heinz Rühmann)

 

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Mürrische Leute haben mürrsiche Hunde, gefährliche Leute gefährliche.

(Marc Aurel)

 

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Der eigene Hund macht keinen Lärm, er bellt nur.


(Kurt Tucholski)

 

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Wenn Gott einen Hund misst zieht er ein Band um das Herz, statt um den Kopf.


(Unbekannt)

 

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Wer in der Politik einen Freund haben will, sollte sich einen Hund zulegen.


(Unbekannt)

 

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Viele, die ihr ganzes Leben auf die Liebe verwendeten, können uns weniger über
sie sagen als ein Kind, dass gestern seinen Hund verloren hat.


(Thornton Wilder)

 

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Hunde glauben, sie seien Menschen, Katzen glauben, sie seien Gott.


(Unbekannt)

 

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Endlich weiß ich was den Mensch von den Tieren unterscheidet - Geldsorgen.


(Jules Renard)

 

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Der Wunsch ein Tier zu halten, entspringt einem uralten Grundmotiv: der Sehnsucht des Kulturmenschen nach dem verlorenen Paradies.

(Konrad Lorenz)

 

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Der Hund bewacht den Schlaf seines armen Herrn als wäre dieser ein Fürst.


(unbekannt)

 

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Freund ist der Name eines Hundes.


(Japanisches Sprichwort)

 

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Ein Hund ist bereit zu glauben, das du bist, was du denkst zu sein.

 

(Unbekannt)

 

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Ich habe des öfteren darüber nachgedacht, warum Hunde ein derart kurzes Leben haben, und bin zu dem Schluß gekommen, dass dies aus Mitleid mit der menschlichen Rasse geschieht; denn da wir bereits derart leiden, wenn wir einen Hund nach zehn oder zwölf Jahren verlieren, wie groß wäre der Schmerz, wenn sie doppelt so lange lebten?


(Walter Scott, 1771-1832)

 

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Hunde kommen, wenn sie gerufen werden. Katzen nehmen die Mitteilung zur Kenntnis und kommen gelegentlich darauf zurück.


(Mary Biy)

 


Tiere können nicht für sich selbst sprechen. Und deshalb ist es so wichtig, dass wir als Menschen unsere Stimme für sie erheben und uns für sie einsetzen.


(Gillian Anderson)

 

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Die Wesen mögen alle glücklich leben, und keinen möge ein Übel treffen. Möge unser ganzes Leben Hilfe sein an anderen! Ein jedes Wesen scheuet Qual, und jedem ist sein Leben lieb. Erkenne dich selbst in jedem Sein und quäle nicht und töte nicht.


(Gautama Buddha)

 

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Ich glaube, ein Mensch, der gegen ein treues Tier gleichgültig sein kann, wird gegen seinesgleichen nicht dankbarer sein, und wenn man vor die Wahl gestellt wird, ist es besser, zu empfindsam als zu hart zu sein.

(Friedrich der Grosse)

 

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Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen.

(Ernst R. Hauschka)

 

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Die Sprache des Menschen dient dazu, Gefühle auszudrücken, vorzutäuschen oder zu verbergen.
Die Sprache des Hundes kennt keine Lüge.

(unbekannt) 

 

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Welch geistige Armut muss unter den Menschen herrschen, dass sie von Tieren verlangen, was sie selbst nicht vermögen.

(Karin Szech)

 

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"Haben Tiere eine Seele und Gefühle“ kann nur fragen, wer über keines der beiden verfügt.

(Eugen Drewermann)

 

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Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt als sich selbst.

(Josh Billings)

 

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Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit.  Dafür schenken sie uns restlos alles, was sie zu bieten haben.  Es ist zweifellos das beste  Geschäft, was der Mensch je gemacht hat.

(Roger A.Caras), Präsident des brit. Tierschutzes

 

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Es geht nicht darum, ob sie denken können oder ob sie sprechen können, es geht einzig und allein darum, ob sie leiden können!

(Jeremy Bentham)

 

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Keine Beleidigung würde mich so hart treffen wie ein misstrauischer Blick von einem meiner Hunde.

(James Gardner)

 

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Tiere können nicht für sich selbst sprechen. Deshalb ist es so wichtig, dass wir als Menschen unsere Stimme für sie erheben und uns für SIE einsetzen.

(Gilian Anderson)

 

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Alles Wissen, die Gesamtheit aller Fragen und alle Antworten ist in den Hunden enthalten.

(Franz Kafka)

 

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Was ist der Mensch ohne die Tiere? Wären alle Tiere fort, so stürbe der Mensch an großer Einsamkeit des Geistes. Was immer den Tieren geschieht, geschieht bald auch den Menschen. Alle Dinge sind miteinander verbunden ...."

(Indianer-Häuptling Seattle im Jahr 1855)

 

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Wer die Opfer nicht schreien hören, nicht zusehen kann, dem es aber, sobald er außer Seh- und Hörweite ist, gleichgültig ist, dass es schreit und dass es zuckt – der hat wohl Nerven, aber – Herz hat er nicht.

(Bertha von Suttner)

 

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Wenn Du einen Freund haben willst, dann lass zu, dass dir jemand einen Gefallen tut.

(Benjamin Franklin)

 

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Dass das Wort Tierschutz einmal erfunden werden musste, ist wohl eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Gesellschaft.

(Theodor Heuss Bundespräsident 1949 – 1959)

 

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Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt.

(Mahatma Gandhi)

 

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Ganze Weltalter voll Lieben werden notwendig sein, um den Tieren ihre Dienste und Verdienste an uns zu vergelten.

(Christian Morgenstern)

 

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Ein Leben ohne Hund ist ein Irrtum.

(Carl Zuckmayr)

 

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Kauf einen jungen Hund, und Du wirst für Dein Geld wild entschlossene Liebe bekommen.

(Rudyard Kipling)

 

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Wenn der Hund dabei ist, werden die Menschen gleich menschlicher.

(Hubert Ries)

 

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Der eigene Hund macht keinen Lärm, er bellt nur.
(Kurt Tucholsky 1890 - 1935)

Ein Hund ist der einzige Freund, den man sich für Geld kaufen kann.

(Fritz Herdi)

 

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Alles Wissen, die Gesamtheit aller Fragen und Antworten, ist in den Hunden enthalten.

(Franz Kafka)
 

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Mit Geld kann man einen wirklich guten Hund kaufen, aber nicht sein Schwanzwedeln.

(Josh Billings)
 

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Vielleicht stünde es um die Welt besser, wenn die Menschen Maulkörbe und die Hunde Gesetze bekämen.

(Georg Bernhard Shaw)
 

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Hunde! Wenn es sie nicht gäbe, man müsste sie erfinden.

(Martin Pietralla)

 

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Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem.

(Marie von Ebner-Eschenbach)

 

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Viele, die ihr ganzes Leben auf die Liebe verwendeten, können uns weniger über sie sagen, als ein Kind, das gestern seinen Hund verloren hat.

(Thornton N.Wilder)
 

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Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das Geschäfte macht. Kein Hund tauscht einen Knochen mit einem anderen.

(Adam Smith)
 

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Wer Tiere quält, ist unbeseelt, und Gottes guter Geist ihm fehlt. Mag noch so vornehm drein er schau`n, man sollte niemals ihm vertrauen.

(Johann Wolfgang von Goethe)

 

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Egal wie wenig Geld und Besitz du hast, einen Hund zu haben, macht dich reich!

(Louis Sabin)
 

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Hunde lieben ihre Freunde und beißen ihre Feinde. Anders der Mensch: Er ist unfähig zu reiner Liebe und muss stets Liebe und Hass unter einen Hut bringen.

(Sigmund Freud)

 

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Ich fand heraus, dass einem in tiefem Kummer von der stillen hingebungsvollen Kameradschaft eines Hundes Kräfte zufließen, die einem keine andere Quelle spendet.

(Doris Day)  

 

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Alle Menschen, alle Hunde sind von Geburt an gut. Das Böse bringen ihnen die Menschen bei.

(Stefan Wittlin)
 

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Es ist immer der Mensch, der den Hund nicht versteht. Nie umgekehrt!

(Stefan Wittlin)

 

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Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit.

(Albert Schweitzer)

 

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Der Hund braucht sein Hundeleben. Er will zwar keine Flöhe haben, aber die Möglichkeit sie zu bekommen.

(Robert Lembke)

 

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Hunde lieben ihre Freunde und beißen ihre Feinde. Anders der Mensch: Er ist unfähig zu reiner Liebe und muss stets Liebe und Hass unter einen Hut bringen.
 

(Sigmund Freud)

 

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Unverständlich, dass einem Hund ein Mensch lieber ist als ein Hund.

(Richard Katz)

 

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Tiere reden mit den Augen oft vernünftiger als Menschen mit dem Mund.

(Ludovic Halévy)
 

 

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Ich habe noch nie einen hinterlistigen Menschen mit einem treuen Hund kennen gelernt.

(James Gardner)

 

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Wer nie einen Hund gehabt hat, weiß nicht, was Lieben und Geliebtwerden heißt.

(Arthur Schopenhauer)

 

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Ein Hund spiegelt die Familie. Wer sah jemals einen munteren Hund in einer verdrießlichen Familie oder einen traurigen in einer glücklichen? Mürrische Leute haben mürrische Hunde, gefährliche Leute gefährliche.

(Arthur Canon Doyle)

 

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Ich habe große Achtung von der Menschenkenntnis meines Hundes. Er ist schneller und gründlicher als ich.

(Otto von Bismarck)

 

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Es gibt keine Treue, die nicht schon gebrochen wurde, ausgenommen die, eines wahrhaft treuen Hundes.

(Konrad Lorenz)

 

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Es gibt wenig aufrichtige Freunde - die Nachfrage ist auch gering.

(Marie von Ebner-Eschenbach)

 

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Du denkst, Hunde kommen nicht in den Himmel. Ich sage dir, sie sind lange vor uns dort.

(Robert Louis Stevenson)
 

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Macht nicht den Fehler und behandelt eure Hunde wie Menschen, sonst behandeln sie euch wie Hunde.

(Martha Scott)

 

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Wie viele Leute wissen von ihrem Hund nicht viel mehr, als was er gekostet hat.

(Horst Stern)

 

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Der Hund ist der sechste Sinn des Menschen.

(Christian Friedrich Hebbel)

 

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Der Hund ist die Tugend, die sich nicht zum Menschen machen konnte.

(Victor Hugo)

 

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Die Hunde haben mehr Spaß an den Menschen als diese an den Hunden, weil der Mensch offenkundig der Komischere der beiden Kreaturen ist.

(James Grover Thurber)


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Ein Hund, der bellt, ist mehr wert, als ein Mensch, der lügt.

(Henry de Montherlant)

 

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Einer bleibt selten allein!
 

Du willst also ausstellen, das ist aber gefährlich,
es bleibt nicht bei einem Hund, sei doch mal ehrlich!

 

Einer ist gar nichts, ein Zweiter muss her.
Ein Dritter ist einfach, ein Vierter nicht schwer.

 

Ein Fünfter erfreut dich, mit 'nem sechsten wird's gehn.
Ein Haus voller Hunde macht's Leben erst schön!

 

Warum nicht noch einen, du traust dich, nicht wahr?
Sie sind wirklich ganz einfach, aber mein Gott, das Haar!

 

Ein Hund auf dem Sofa, ein anderer im Bett!
Hungrige Mäuler in der Küche, das findest du nett?

 

Sie hören auf's Wort und sind gar kein Problem!
Auch wenn's noch einer mehr ist, wird es immer noch gehn.

 

Die Möbel sind staubig, die Fenster nicht klar,
der Boden ist schmutzig, das Sofa voll Haar.

 

Es leidet der Haushalt, man nimmt's kaum noch wahr,
die Nasenabdrücke und überall Haar!

 

So suchen wir Platz, der neue Welpe ist top!
Wir finden schon Zeit für Besen und Mop!

 

Es gibt kaum ein Limit, dem Himmel sei Dank!
Ihre Zahl zu verringern - der Gedanke macht krank!

 

Jeder ist anders, du weißt wer da bellt.

Das Futter ist teuer, der Tierarzt kriegt Geld!

 

Die Familie bleibt weg, Freunde lassen dich in Ruh',
du siehst nur andere Hundeleute, die genauso leben wie du! 

 

Die Blumen sind tot, der Rasen ist hin,
doch am Wochenende hast du anderes im Sinn.

 

Mann meldet und reist, so ist der Trott,
dazu die Hundesteuer, bald bist du bankrott!

 

Ist es das wert, was machst du da bloss?
Doch dann kommt dein Liebling und springt auf den Schoss!

 

Sein Blick wärmt dein Herz, und um nichts in der Welt
gäbst du auch einen nur her, was bedeutet schon Geld?

 

Egal ob für Zucht, für Show oder Spass,
für jeden gibt's Platz - jeder dient zu irgendwas!

 

Die Winter sind mühsam, mal nass und mal rau.
Die Hunde sind schmutzig, und du bist ganz blau!

 

Manche Abende sind grässlich, manchmal schreist du im Haus,
denn die Hunde auf dem Sofa, sie wollen nicht raus!

 

Die Hunde, die Shows, das Reisen, die Sorgen,
die Arbeit, die Spannung, die Gedanken an morgen!

 

Es muss wohl was wert sein, und es muss dir was geben,
denn sie lieben dich alle, die Hunde in deinem Leben!

 

Alles hat sich verändert, nichts ist mehr gleich!
Du liebst deine Hunde, und deine Seele ist reich!

 

 

 

 


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